Handlungskonzepte in Wissenschaft und sozialpädagogischer Praxis.Evidenzbasierung, Grenzen und produktive Widersprüche.Probelehrveranstaltung "Professur Handlungskonzepte Sozialer Arbeit" am 9.Dezember 2024 in der Northern Business School Hamburg(Rechtsanwältin Dr.Vera Slupik, Dipl.Soz., c) Ausführliche Disposition
Einleitung
- einleuchtend, Konsistenz
- klassische Bezüge:
Der Einzelfall
Die Gruppe
Das Gemeinwohl(Gemeinschaft)
- das Soziale
auch privater Sozialbereich
I. Allgemeine Grundlagen
1.Begriff des Handlungskonzepts
- auf wiss. Erkenntnissen beruhend
- auf emp. Daten aufbauend
- Grundlage empirisch nachgewiesene
Wirksamkeit(Erfolg)
- nachgewiesene Zusammenhänge.
Ergebnis mit Blick auf angestrebtes
Ziel
2. Vorgehen in der Wissenschaft
- Ideenlehre des Platon
- Vollständigkeitsdenken
- Reihung des Aristoteles
3. Besonderheiten der sozialen Arbeit
als Fach
- Theorie in ihrer Funktion für die Praxis
- Arbeit am Menschen
II. Psychodynamische Konzeption
1. Ausgangspunkt der Handlungs-
anleitung
- Interaktion(Der Einzelne)
- Eigenheiten der menschlichen Psyche
- Änderbarkeit des Einzelnen
- Zugänglichkeit für soziales Lernen
2. Psychoanalytische Ansätze
- Heilungsgedanke des Freud
- Einzelfallbearbeitung
- Kommunikation und Vorverständnis
3. Der Einzellfall und die Beratungs-
situation(Gespräch)
- Lernen und Wissen
- Soziales Lernen in der Beratung
- Problem: Dominanz des Beraters
III. Verhaltensorientierung und Lerntheorien
1. Zielperspektive als Fokus
- Was soll gelernt werden ?
- Fähigkeiten
- Gemeinschaftsfreundlichkeit
2. Behavioristische Einwände
- Anhören oder Erwarten
- Reiz-Reaktionsschema
- Grenzen
3. Lernen als Chance oder Voraussetzung
- Nachahmung als Grundprinzip
- Lernfähigkeiten
IV. Humanistische Psychologie
1. Rogers und die Selbstexploration
- Selbsterkenntnis
- Basis ist Selbsterforschung
2. Gesprächsführung
- Anleitung zur Selbsterkenntnis
- Resultate
3. Persönlichkeitstheoretische Kritik
- Coaching
- Irrtumschance
V. Das systemische Paradigma
1. Vollständigkeitsdenken
- Zusammenhang: - Kinder- und Jugendhilfe
- Soziale Lebenshilfe in
besonderen Lebenslagen
- Gesundheits- und Behinderten-
hilfe
- Soziale Altenhilfe
- Grenzen des Erfaßbaren
- Überprüfung durch Experiment, Modelle,
Empirie
2. Konstruktivismus und Postmoderne
als Aspekte
- Neuere Entwicklungen nach Pestalozzi
und Fröbel
- Selbstbild und Selbstkonstruktion
- Moderne als Entdeckung des Individuums
3. Grenzen in der sozialpädagogischen Arbeit
- 4 Prinzipien: soziale Gerechtigkeit,
Menschenrechte, geteilte Verantwortung,
Achtung von Vielfalt
VI. Gemeinwesen und Sozialnorm
1. Case Management
- Fallbearbeitung
- Konfliktlösung
- Verstehen, Intervention, Reflektion
2. Nachhaltigkeitsdenken und ökologischer
Ansatz
- Environment und Umwelt
- soziale Versorgung und sozialprofessionelle
Aktivitäten
- Erhaltung sozialer Strukturen
und Werte
3. Gerechtigkeitsdenken in der Gemeinschaft
- Verteilungsgerechtigkeit
- Erhalt des Gemeinsamen in
der Gemeinschaft
- Soziale Gerechtigkeit und Proportionalität
VI. Erfolg und Implementation der Theorien
1. Evidenz der Ansätze
- Bewährung in der Wirklichkeit
- Interne Konsistenz
- Reichweite der Erklärung
2. Messung in der Praxis oder im
Modell
- organisatorisch, funktional, persönlich
- Maßstäbe
- 3 Regeln der Teamarbeit: Vertrauen,
ehrliche, wertschätzende Kommunikation,
Kontaktfähigkeit
3. Durchsetzung in der Praxis
- Verwendbarkeit
- Anerkennung
- Erfolg
Ausblick:
- Fortentwicklung
- Enge Verschränkung mit der Praxis
Amthor, James, Lehrbuch
Otto Thiersch, Handbuch, 6.Aufl.
Kreft, Müller, Methoden
- einleuchtend, Konsistenz
- klassische Bezüge:
Der Einzelfall
Die Gruppe
Das Gemeinwohl(Gemeinschaft)
- das Soziale
auch privater Sozialbereich
I. Allgemeine Grundlagen
1.Begriff des Handlungskonzepts
- auf wiss. Erkenntnissen beruhend
- auf emp. Daten aufbauend
- Grundlage empirisch nachgewiesene
Wirksamkeit(Erfolg)
- nachgewiesene Zusammenhänge.
Ergebnis mit Blick auf angestrebtes
Ziel
2. Vorgehen in der Wissenschaft
- Ideenlehre des Platon
- Vollständigkeitsdenken
- Reihung des Aristoteles
3. Besonderheiten der sozialen Arbeit
als Fach
- Theorie in ihrer Funktion für die Praxis
- Arbeit am Menschen
II. Psychodynamische Konzeption
1. Ausgangspunkt der Handlungs-
anleitung
- Interaktion(Der Einzelne)
- Eigenheiten der menschlichen Psyche
- Änderbarkeit des Einzelnen
- Zugänglichkeit für soziales Lernen
2. Psychoanalytische Ansätze
- Heilungsgedanke des Freud
- Einzelfallbearbeitung
- Kommunikation und Vorverständnis
3. Der Einzellfall und die Beratungs-
situation(Gespräch)
- Lernen und Wissen
- Soziales Lernen in der Beratung
- Problem: Dominanz des Beraters
III. Verhaltensorientierung und Lerntheorien
1. Zielperspektive als Fokus
- Was soll gelernt werden ?
- Fähigkeiten
- Gemeinschaftsfreundlichkeit
2. Behavioristische Einwände
- Anhören oder Erwarten
- Reiz-Reaktionsschema
- Grenzen
3. Lernen als Chance oder Voraussetzung
- Nachahmung als Grundprinzip
- Lernfähigkeiten
IV. Humanistische Psychologie
1. Rogers und die Selbstexploration
- Selbsterkenntnis
- Basis ist Selbsterforschung
2. Gesprächsführung
- Anleitung zur Selbsterkenntnis
- Resultate
3. Persönlichkeitstheoretische Kritik
- Coaching
- Irrtumschance
V. Das systemische Paradigma
1. Vollständigkeitsdenken
- Zusammenhang: - Kinder- und Jugendhilfe
- Soziale Lebenshilfe in
besonderen Lebenslagen
- Gesundheits- und Behinderten-
hilfe
- Soziale Altenhilfe
- Grenzen des Erfaßbaren
- Überprüfung durch Experiment, Modelle,
Empirie
2. Konstruktivismus und Postmoderne
als Aspekte
- Neuere Entwicklungen nach Pestalozzi
und Fröbel
- Selbstbild und Selbstkonstruktion
- Moderne als Entdeckung des Individuums
3. Grenzen in der sozialpädagogischen Arbeit
- 4 Prinzipien: soziale Gerechtigkeit,
Menschenrechte, geteilte Verantwortung,
Achtung von Vielfalt
VI. Gemeinwesen und Sozialnorm
1. Case Management
- Fallbearbeitung
- Konfliktlösung
- Verstehen, Intervention, Reflektion
2. Nachhaltigkeitsdenken und ökologischer
Ansatz
- Environment und Umwelt
- soziale Versorgung und sozialprofessionelle
Aktivitäten
- Erhaltung sozialer Strukturen
und Werte
3. Gerechtigkeitsdenken in der Gemeinschaft
- Verteilungsgerechtigkeit
- Erhalt des Gemeinsamen in
der Gemeinschaft
- Soziale Gerechtigkeit und Proportionalität
VI. Erfolg und Implementation der Theorien
1. Evidenz der Ansätze
- Bewährung in der Wirklichkeit
- Interne Konsistenz
- Reichweite der Erklärung
2. Messung in der Praxis oder im
Modell
- organisatorisch, funktional, persönlich
- Maßstäbe
- 3 Regeln der Teamarbeit: Vertrauen,
ehrliche, wertschätzende Kommunikation,
Kontaktfähigkeit
3. Durchsetzung in der Praxis
- Verwendbarkeit
- Anerkennung
- Erfolg
Ausblick:
- Fortentwicklung
- Enge Verschränkung mit der Praxis
Amthor, James, Lehrbuch
Otto Thiersch, Handbuch, 6.Aufl.
Kreft, Müller, Methoden
ic - 5. Nov, 18:01
